Eine neue Studie hat gezeigt, dass Menschen und Hunde durch Geräte mit Tasten kommunizieren können, die programmiert sind, um einfache Wörter auszugeben.
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Einer der ersten Hunde, der in den sozialen Medien viral ging, weil er gelernt hatte, mit seiner Besitzerin auf diese Weise zu kommunizieren, war Bunny. Der Hund hat über 1,5 Millionen Follower gewonnen, nachdem seine Besitzerin ihn dabei gefilmt hat, wie er komplexe Sätze mit einem Tastengerät bildete.
Allerdings entstand schnell eine Diskussion darüber, ob Bunny tatsächlich kommunizierte oder nur das wiederholte, was er im Training gelernt hatte und sich anpasste, um bestimmte Tasten basierend auf den Reaktionen seiner Menschen zu drücken.
In diesem Zusammenhang beschlossen Federico Rossano von der University of California, San Diego, und seine Kollegen, dies zu überprüfen.
In der wissenschaftlichen Zeitschrift Plos One berichteten die Forscher über eine neue Studie, die zwei Experimente mit insgesamt 59 Hunden umfasste, die alle darauf trainiert waren, ein Tasteninstrument zu verwenden.
Im ersten Experiment deckte ein Forscher die Tasten auf dem Gerät eines Hundes mit bunten Aufklebern ab, die für die Wörter draußen/raus, spielen/Spielzeug und Hunger/essen/Abendessen programmiert waren.
Ein anderer Forscher, der nicht wusste, welcher Knopf welcher war und die von ihm erzeugten Wörter nicht hören konnte, drückte dann einen dieser Knöpfe, und das Verhalten des Hundes wurde aufgezeichnet.
Die Besitzer der an der Studie beteiligten Hunde führten dann ein ähnliches Experiment durch, variierten jedoch dabei zwischen dem Drücken eines der Knöpfe oder dem Aussprechen des Wortes selbst.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Hunde Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Spielen zeigten, etwa sieben Mal höher war, nachdem der Knopf für Spielen/Spielzeug gedrückt wurde, als der Durchschnitt für die drei Tasten, wobei ähnliche Verhaltensniveaus für den Knopf draußen/raus festgestellt wurden.
Allerdings zeigten die Hunde keine höhere Wahrscheinlichkeit, Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Futter zu zeigen, wenn der entsprechende Knopf gedrückt wurde. Darüber hinaus, so die Forscher, blieben die Ergebnisse unabhängig davon konsistent, ob ein Forscher oder Besitzer die Tasten drückte und ob der Besitzer einen Knopf drückte oder dasselbe Wort sagte.
Jetzt untersuchen die Forscher, ob Hunde den richtigen Knopf für spezifische Situationen drücken können, was ihrer Meinung nach nicht nur helfen könnte, das Verständnis von Wörtern bei Hunden zu erforschen, sondern auch aufzeigen könnte, ob solche Geräte tatsächlich verwendet werden können, um die Kommunikation zwischen Menschen und Hunden zu ermöglichen.
Obwohl keine überraschenden Entdeckungen gemacht wurden, hat die Studie eine Grundlage für zukünftige Forschungen geschaffen, erklärte Dr. Mélissa Berthet von der Universität Zürich im Gespräch mit The Guardian.
Außerdem betonte sie, dass die Forschung gezeigt habe, dass Hunde tatsächlich auf das Audio der Tasten reagieren und nicht auf Hinweise ihrer Besitzer. „Das mussten sie wirklich zeigen. Und jetzt denke ich, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft auf den Rest wartet, was spannend sein wird.“
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.