9 Dinge, die du über Hunde nicht wusstest, laut der Wissenschaft

9 Dinge, die du über Hunde nicht wusstest, laut der Wissenschaft. Illustration: Petepop/ConduttaIllustration: Petepop/Condutta. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft.

Hunde sind unsere besten Freunde, und deshalb denken wir, dass wir alles über sie wissen. Doch die Wissenschaft sagt, dass das nicht stimmt und wir noch viel über Hunde lernen müssen.

1. Dein Haustier könnte älter sein, als du denkst

Forscher der University of California haben enthüllt, dass die Vorstellung, ein Hundejahr entspräche sieben Menschenjahren, ein Mythos ist. Laut den Autoren der Studie wird die Alterungsrate im Laufe der Zeit langsamer.

Ein vierjähriger Hund kann mit einem 52-jährigen Menschen verglichen werden. Die Alterungsrate des Tieres verringert sich, wenn es sieben Jahre alt wird. Ein 12-jähriger Hund entspricht somit einem 70-jährigen Menschen.

2. Sie haben auch eine rebellische Jugend

Menschen sind nicht die einzigen, die die emotionale Achterbahnfahrt der Pubertät erleben. Britische Wissenschaftler entdeckten, dass Hunde in der Jugend eine ähnliche Phase durchlaufen. Sie untersuchten, wie gehorsam Haustiere im Alter von 5 und 8 Monaten sind, und fanden heraus, dass Hunde während der Pubertät eher dazu neigen, Befehlen zu ignorieren.

3. Sie verstehen wirklich, was du sagst

Viele Besitzer glauben, dass ihre Haustiere verstehen, was sie sagen, und sie könnten recht haben. Eine Studie der Emory University zeigte, dass Hunde ein grundlegendes Verständnis für Worte haben, in der Lage sind, bekannte von unbekannten Begriffen zu unterscheiden und motiviert sind, zu verstehen, was ihnen gesagt wird.

4. Dein bester Freund erkennt deine Stimme

Neben der Identifizierung von Wörtern können Hunde auch erkennen, wenn eine neue Person spricht. Forscher der University of Sussex untersuchten die Fähigkeit von Haustieren, dasselbe Wort zu erkennen, wenn es von verschiedenen Menschen ausgesprochen wird. Die Reaktion auf Befehle war positiv. Darüber hinaus konnten Hunde den Klang der Stimme von nahestehenden Personen von der Stimme unbekannter Personen unterscheiden.

5. Und es sind nicht nur Worte, die sie verstehen

Im Versuch herauszufinden, ob die Fähigkeit von Hunden, Befehlen zu folgen, angeboren oder ausschließlich durch Training erlernt wird, zeigte eine Studie, die in Frontiers in Psychology veröffentlicht wurde, dass herrenlose Hunde verstehen, wenn jemand auf etwas zeigt, auch ohne Training. Die Forscher sagten, dass dies darauf hindeutet, dass Tiere komplexe Gesten einfach durch Beobachtung von Menschen verstehen können.

6. Einen Hund zu haben, ist gut für deine Gesundheit

Es wird viel über die Fähigkeit von Haustieren gesprochen, Menschen mit ihrem Wohlbefinden zu helfen, Angst und Einsamkeit zu verringern. Doch die positiven Auswirkungen von Hunden auf die körperliche Gesundheit der Menschen werden weniger diskutiert, sagt die Wissenschaft.

Durch die Kombination von Daten aus 3,8 Millionen Menschen aus verschiedenen Studien fanden die Forscher heraus, dass der Besitz eines Hundes zu besseren kardiovaskulären Ergebnissen führen kann, insbesondere für Überlebende von Herzinfarkten und Schlaganfällen, die alleine leben.

7. Therapiehunde in Krankenhäusern können helfen, deine Angst zu reduzieren

Das Streicheln eines Hundes kann Patienten, die auf eine Behandlung im Krankenhaus warten, helfen, sich zu entspannen, laut einer Studie des Teams der University of Saskatchewan in Kanada.

Es gibt immer mehr wissenschaftliche Beweise dafür, dass die Interaktion mit Hunden nicht nur die Angst, die Herzfrequenz und den Blutdruck des Patienten reduziert, sondern auch die Produktion von Dopamin erhöht, einem Neurotransmitter, der mit Gefühlen von Freude und Wohlbefinden verbunden ist.

8. Hunde können zu medizinischen Fachkräften ausgebildet werden

Bereits im 16. Jahrhundert wurden Hunde als Führer für blinde Menschen eingesetzt. Seitdem haben sie eine viel breitere Rolle im Gesundheitswesen übernommen. Hunde werden ausgebildet, um Krebs sowie verschiedene andere medizinische Zustände zu erkennen: Typ-1-Diabetes, Allergien, Addison-Krankheit (eine seltene Erkrankung der Nebennieren) und möglicherweise in naher Zukunft auch Parkinson und Malaria.

9. Die Schnauze deines Hundes ist aus einem guten Grund kalt

Forscher haben gezeigt, dass die Schnauze von Hunden als hochsensible Wärmesensoren fungiert. Eine Studie, die von einem Forscherteam aus Schweden und Ungarn durchgeführt und in Scientific Reports veröffentlicht wurde, legt nahe, dass die Spitze der Schnauze von Hunden eine sensorische Funktion hat. Dadurch können Hunde sehr schwache Wärmequellen – wie die Anwesenheit eines kleinen Säugetiers – in einer Entfernung von 1,5 Metern erkennen.

Illustration: Petepop/Condutta. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft.

Back to top