Wer hatte nicht schon einmal eine super freundliche Katze, die schien Streicheleinheiten zu lieben und am Ende einen Biss von ihr bekam? Es ist einfach, das Tier dafür verantwortlich zu machen, aber die Wissenschaft sagt, dass du wahrscheinlich deine Katze falsch streichelst.
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Laut The Conversation liegt der Schlüssel zum Erfolg darin, der Katze während der Interaktion so viele Wahlmöglichkeiten wie möglich zu geben. Zum Beispiel ihnen zu erlauben zu kontrollieren, wo sie berührt werden möchten und wie lange. Dies erfordert wahrscheinlich etwas mehr Selbstbeherrschung, wenn es um kuschelige Tiere geht.
Forschungen zeigen, dass Interaktionen mit Katzen länger dauern, wenn es die Tiere sind, die den Kontakt initiieren. Es ist auch entscheidend, auf das Verhalten und die Körperhaltung des Tieres während des Streichelns zu achten, um sicherzustellen, dass es mit den Gesten zufrieden ist. Wenn es um Berührung geht, ist weniger oft mehr.
Im Allgemeinen mögen freundlichere Katzen Streicheleinheiten im Gesichtsbereich, wie das Kinn, um die Wangen herum und an der Basis der Ohren. Haustiere bevorzugen diese Bereiche gegenüber anderen wie dem Bauch, dem Rücken oder der Schwanzbasis. Vor allem solltest du die Grenzen deiner Katze respektieren.
Anzeichen dafür, dass deine Katze das Streicheln genießt:
- Ihr Schwanz steht aufrecht und sie hat die Interaktion begonnen.
- Die Katze schnurrt und knetet dich mit ihren Vorderpfoten.
- Dein Haustier bewegt seinen Schwanz sanft von einer Seite zur anderen.
- Es hat eine entspannte Haltung und die Ohren sind nach vorne gerichtet.
- Deine Katze gibt dir einen sanften Stoß, wenn du aufhörst, sie zu streicheln.
Anzeichen dafür, dass du deine Katze falsch streichelst:
- Sie bewegt sich weiter oder dreht ihren Kopf von dir weg.
- Deine Katze bleibt passiv, ohne zu schnurren oder sich gegen dich zu reiben.
- Das Haustier blinzelt viel, schüttelt den Kopf oder den Körper oder leckt sich die Nase.
- Es macht schnelle und kurze Putzbewegungen.
- Im Falle von Hautzuckungen, normalerweise auf dem Rücken.
- Deine Katze wedelt oder klopft mit ihrem Schwanz.
- Ihre Ohren sind an die Seiten gedrückt oder nach hinten gerichtet.
- Es macht eine plötzliche Kopfbewegung, um dich oder deine Hand anzustarren.
- Das Haustier versucht, dich zu beißen oder schlägt mit der Pfote, um deine Hand wegzudrücken.